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Zwei Themen standen auf der Tagesordnung der Bereisung der CDU-Landtagsabgeordneten des Bezirks Nordostniedersachsen: Tourismus und Wirtschaftsförderung. Dazu lud Abgeordnete Gudrun Pieper ihre Landtagskollegen in diesem Jahr in den Heidekreis ein, um ein Vorzeigeprojekt der Tourismusbranche vorzustellen – den Serengeti Park in Hodenhagen. Geschäftsführer Fabrizio Sepe informierte seine Besucher über die innovativen Attraktionen und die neu gebauten Lodges.
In einer Region, die mit ihren 14 Freizeitparks bereits eine hohe Dichte besitzt, setzt er auf Alleinstellungsmerkmale. Das volle Potenzial des Parks sei allerdings noch lange nicht ausgeschöpft. Doch dafür bedürfe es einer einheitlichen touristischen Vermarktung ganz Niedersachsens. Beginnend mit dem Flughafen Hannover müsse die Orientierung auf Freizeitparks aller Art deutlich erkennbar sein, um Zielgruppen themenorientiert anzusprechen. Eine systematische professionelle Analyse der Besucherpotenziale sei ebenfalls notwendig. Als Musterbeispiel führte er Orlando in Florida an. „Wir müssen eine engere Zusammenarbeit mit den einzelnen Parks anstreben und besondere touristische Attraktionen gemeinsam bewerben“, führt Fabrizio Sepe aus. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt Landtagsabgeordnete Gudrun Pieper auf die Entwicklung und Implementierung einer sogenannten „HeideCard“, wie es sie bereits unter anderen Namen in vielen Städten und Regionen gibt. Mit Hilfe dieser Karte werden Attraktionen und Dienstleistungen miteinander verknüpft. Den Touristen wird ermöglicht, verschiedene Angebote und Leistungen zu einem reduzierten Preis oder auch völlig kostenfrei in Anspruch zu nehmen. „Eine ‚HeideCard‘ würde die Wertschöpfung unseres Heidekreises steigern und dabei helfen den Tourismus weiter auszubauen. Der dadurch entstehende Mehrwert für die touristischen Attraktionen bringt in jedem Fall auch einen Mehrwert für unsere ganze Region“, macht die Abgeordnete deutlich.