Presse

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16.12.2013, 18:18 Uhr
Carsten Niemann nominiert!
Auf der Mitgliederversammlung des CDU-Samtgemeindeverbandes Ahlden wurde am vergangenen Donnerstagabend im Hodenhagener „Best Western Domicil Hotel“ der 48-jährige Dipl.-Verwaltungswirt Carsten Niemann aus Burgwedel mit großer Mehrheit, bei nur einer Gegenstimme, zum CDU-Samtgemeindebürgermeisterkandidaten nominiert.
Gemeindeverbandsvorsitzer Günther Drewes gratuliert Carsten Niemann zur Wahl

Damit tritt Niemann voraussichtlich gegen den amtierenden Samtgemeindebürgermeister Heinz-Günter Klöpper von der SPD an. Dieser ist noch nicht offiziell nominiert, wird aber voraussichtlich erneut antreten und so der Gegenkandidat von Carsten Niemann bei der Wahl zum Samtgemeindebürgermeister parallel zur Europawahl am 25. Mai 2014 sein. Damit können die Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde Ahlden bei der Wahl eine Auswahl treffen.

Bei der Mitgliederversammlung hatte Niemann zuvor in einer 20-minütigen Vorstellung ein durchaus beeindruckendes Bild von sich gezeichnet. Der Diplom-Verwaltungswirt skizierte darin nicht nur sein ehrenamtliches und politisches Engagement in der Region Hannover, sondern auch seine Arbeit in der 30.000-Einwohner-Gemeinde Wedemark. Als Leiter der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Marketing habe er vielschichtige Einblicke in die unterschiedlichsten Bereiche der Verwaltungsarbeit erhalten. „Wir verstehen uns als Marke“ erklärte Niemann den Ansatz in der Wedemark, „und wir haben die Verwaltung zu einem modernen Dienstleistungszentrum umgewandelt.“

Falls er am 25. Mai nächsten Jahres zum Samtgemeindebürgermeister Ahldens gewählt werden sollte, wolle er auf die Zusammenarbeit aller Mitgliedsgemeinden und politischen Fraktionen setzen. „Auf kommunaler Ebene hat Parteizugehörigkeit keine Priorität,“ sagte Niemann, „ da gilt es, gemeinsam etwas auf die Bretter zu kriegen. Nichts ist dabei hinderlicher als Parteienkrieg. Er wolle die Samtgemeinde Ahlden als pro-aktiven Leuchtturm positionieren, und die Samtgemeinde-Verwaltung soll dabei als Moderatorin und Impulsgeberin in einem politisch positiven Klima wirken“, erklärte er. Gestalten statt verwalten und dabei die Bürger mitnehmen – dies sei seine Vorstellung von der Arbeit im Rathaus.


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aktualisiert von Natascha Fabian, 18.08.2016, 20:02 Uhr